7 geniale Tipps aus Omas Backstube




Winterzeit ist Backzeit und wer kennt es nicht? Die Rezepte und Gerichte aus Oma Backstube sind doch einfach die besten! Doch woran genau liegt das eigentlich? Die nachfolgenden Zeilen decken hierzu einmal die sieben genialsten Tricks und Tipps von meiner Oma auf.

Kuchen backen – Schritt für Schritt zum Erfolg

TIPP 1. Auf die Temperatur der Zutaten kommt es an!

Butte und Mehl zum backen
Butte und Mehl zum backen

Damit die Gerichte genauso schmecken wie bei Oma, sollte eine gewisse Vorarbeit schon bei den Grundzutaten stattfinden. Hierzu ist es wichtig, sich genau an das Rezept zu halten, damit das spätere Backwerk auch gelingt. Auch die später verwendeten Zutaten sollten beachtet werden. Am besten stellt man die gekühlten Ingredienzien schon mindestens 30 Minuten vor dem eigentlichen Backen heraus. So lassen sich alle Komponenten später auch viel besser verarbeiten. Und auch der Geschmack der späteren Speisen wird viel intensiver, da alle Zutaten die gleiche Temperatur besitzen. Wer hier mitdenkt, wird später also viele Vorteile daraus ziehen können.

TIPP 2. Das Einfetten der Formen macht den Unterschied

Natürlich macht das Einfetten der Kuchenformen vor dem Backen etwas Arbeit. Aber es lohnt sich. Denn wer die Formen vor dem Backen mit Margarine oder auch Butter sorgfältig einstreicht, kann den fertigen Kuchen später auch viel leichter aus der Form lösen. Ansprechend auf einer Kuchenplatte drapiert macht sich das Backwerk natürlich viel besser, als in der ursprünglichen Kuchenform serviert. Zudem verleiht das Einfetten dem späteren Kuchen auch eine ganz besondere Note.

TIPP 3. Die Einfüllmenge in eine Kuchenform spielt eine zentrale Rolle

Ist der leckere Teig für einen Kuchen erst einmal fertig, folgt der nächste Schritt: das Einfüllen des Teiges in eine kleine oder auch große Form. Auch hier wusste die eigene Oma schon, wie ein Kuchen am besten gelingt. Denn bei kleineren Kuchen ist es wichtig darauf zu achten, dass der Teig nur bis zur etwa der Hälfte der Küchenform eingefüllt wird. Bei größeren Formen sollte die Einfüllmenge in die Form jedoch höchstens etwa zwei Drittel sein. Wenn dies berücksichtigt wird, bleibt der Teig beim Backen auch an Ort und Stelle und er geht locker und leicht auf.

TIPP 4. Blech oder Rost? – Worauf den Kuchen am besten abstellen?

Ist die optimale Einfüllmenge und das Aufheizen des Ofens erreicht, muss die Kuchenform nur noch in den Ofen. Jedoch sollte die Form nicht auf ein Blech gestellt werden. Dieses staut die Wärme auf und das Backwerk läuft hier viel eher Gefahr nicht durch oder auch angebrannt zu werden. Das wäre natürlich fatal. Besser eignet sich hier ein Rost, da dieses die Hitze im Ofen für den Kuchen optimal reguliert. So wird es später auch keinen halb rohen Kuchen, sondern nur schmackhafte Schmuckstücke geben.

TIPP 5. Welche Hitze eignet sich am besten? – Omas Faustregeln

Omas Windbeutel
Omas Windbeutel

Natürlich steht es meist im Rezept von Oma, ob man Ober- oder auch Unterhitze nutzen sollte. Wenn Oma aber einmal aus Routine vergessen hat, die Hitze-Art aufzuschreiben, helfen hier ihre besonderen Faustregeln weiter: Muffin- und auch Biskuitboden-Teig gelingt optimal mit Ober- und Unterhitze. Wer ein Keks-Freund oder Windbeutel-Liebhaber ist, sollte hier auf Umluft beim Ofen schalten. Nichts falsch machen kann man eigentlich bei Rühr- oder Hefeteig. Denn hier ist die Beheizungsart nicht so immens wichtig.

TIPP 6. Den Gar-Punkt richtig prüfen

Neigt sich die Backzeit allmählich dem Ende zu, möchte jeder Bäcker natürlich auch wissen, ob das Schmuckstück schon durch und etwas geworden ist. Auch hier hat Omas Backstube einen Trick auf Lager, damit die Spannung nicht ins Unermessliche gehen muss. Am besten lässt sich nämlich mit einem Holzstäbchen überprüfen, ob der Kuchen schon fertig ist. Wie Oma damals, sollte man hier das Stäbchen in die Mitte des Kuchens reinstecken und anschließend wieder raus nehmen. Bleibt das Stäbchen sauber, ist der Kuchen durch. Sind hingegen Teigreste am Stäbchen zu finden, sollte der Kuchen noch etwas im Ofen bleiben. Nach einer erneuten Backzeit kann die Stäbchen-Probe wiederholend eingesetzt werden.


TIPP 7. Der Kuchen ist fertig – Aber auch das Abkühlen muss richtig erfolgen!

Endlich ist es geschafft und der Kuchen ist fertig gebacken und duftet herrlich. Die hungrigen Mäuler versammeln sich in der Küche und das Backwerk scheint nur noch darauf zu warten, gegessen zu werden. Damit der Kuchen natürlich auch verzerrt werden kann, muss er zunächst einmal eine gewisse Zeit auskühlen. Dies sollte jedoch niemals in der eigentlichen Kuchenform geschehen. Am besten macht man es hier nach Omas Vorbild: Den Kuchen aus der Form im etwas warmen Zustand entnehmen und weiter auf einem Küchengitter auskühlen lassen. So bleiben auch keine unnötigen Reste des Backwerks auf der Form übrig. Und auch die Küchenform wird zudem sehr geschont und kann auch für zukünftige Leckereien immer wieder zum Einsatz kommen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert